Zur offiziellen Einweihung hatte der Wetteraukreis Gäste geladen, die mit der Planung und dem Bau des neuen Gebäudes betraut waren. Außerdem waren Vertreter verschiedener Ämter und Gremien sowie Kollegium, Elternbeirat und Förderverein anwesend.

Nach einem einstimmenden Liedbeitrag der Schülerinnen und Schüler aus der Nachmittagsbetreuung begrüßte Landrat Jan Weckler die Gäste und freute sich, dass der Kreis mit diesem Neubau und der noch laufenden Sanierung des Bestandsgebäudes die räumlichen Voraussetzungen für eine Schule schaffen kann, die gut gerüstet für die immer neuen Herausforderungen der Zukunft sein wird. Durch die Mensa und unterschiedliche Funktionsräume wird die Ganztagsarbeit erleichtert und kann so weiter ausgebaut werden. Symbolisch überreichte Herr Weckler Frau Bender einen goldenen Schlüssel.

Der Bürgermeister der Stadt Nidda, Herr Eberhard, begrüßte die Investitionen des Kreises in den Schulstandort Ober- Schmitten und verdeutlichte, dass die Wohngegend durch die Schule vor Ort für Familien attraktiv und der Zusammenhalt in der Schulgemeinde deutlich zu spüren sei, da sich die Menschen für "ihre Schule" verantwortlich fühlten.

Daran knüpfte Frau Bender an, die in ihrer Präsentation die Bauabschnitte der letzten 10 Jahre skizzierte und zeigte, was man bereits mit viel Unterstützung der Eltern geschafft habe. Begonnen hatte alles mit dem naturnahen Schulhof und gipfelte in der nunmehr zwei Jahre dauernden Bauphase. Einschränkungen durch Lärm, Schmutz, Baugeräte und den Umzug hätte die gesamte Schulgemeinde tapfer ertragen und gemeinsam gestemmt, sodass man sich nun umso mehr über das schöne neue Gebäude freue. Frau Bender versicherte, dass man nochmal richtig groß feiern werde, wenn alles fertig sei, damit auch ehemalige Schülerinnen und Schüler und Interessierte aus den Dörfern die Schule von innen sehen könnten.